die
RUSSEN
waren eine kurzlebige formation, die
STUKEN nach
dem
ende
von SCHWEINE IM WELTALL
zusammen mit SPANK aufmachte. leider gibt es
wiedermal wenig, was sein hervorragendes talent als songreiter
überliefert. 2
songs sind auf „Reise nach Jerusalem“, einige auch
auf internationalen punk-compilations ("Consumer Blackmail 2", Jap/USA), annere waiß ich
nich meer.
mit in
der band warn die „mäkers“ (JAN + SVEN
SCHUMACHER, vorher VORDEREISBEIN + KNOW
HARMS), die später
mit NO HARMS
+ GUM zu BRAVO-ehren
gelangten. alle gingen irgendwann nach
berlin. habe noch irgendwo 2 fertig layoutete fanzineseiten
gefunden (ausschnitt oben links), wahrscheinlich für dieses heft
gedacht, was aber nie rauskam.
http://www.myspace.com/dierussen
http://www.die-russen.im-westen-nichts-neues.de/
„helden“ + „pershing“ auf:
C-TEL 7/TP 12 – „DIE REISE NACH JERUSALEM“
schon
lange bevor GUILDO
und andere HORNochsen uns mit ihrem
schlager-revival den
spaß verdorben haben, gab es im
PKK-land
eine
schlager-kapelle. hier einige fotos vom 14.12.´86 im PUMPWERK/WHV (farbe) und vom 31.12.´88 im KLING KLANG/WHV (s/w).
|
![]() an der orgel: MICHAEL HELM aus mendocino
|
MANUELA MAYER: "auf der hütte im schnee, da hatten wir einen im tee!"
![]() |
mit RUDOLFs RACHE als basis, spielten und sangen wechselnde leute inbrünstig und leidenschaftlich „wähle 333“, „nimm mich so wie ich bin“, „ein student aus upsalala“, natürlich „mendocino“ und viele andere unvergessene gassenhauer. |
NINO DE WURSTELO mit "jenseits von edam" |
TOM STUKEN-JONES singt
"ich stand an der bar, und hatte kein geld!"
|
![]() FRED SCHÜTTELMANN als "der lächerliche vagabund"
|
DIETER THOMAS HICK: "zum
3ten mal dabei, aber trotzdem immer
wiedergewählt, liebe TED-mitspieler!"
DIE PARTY IST GARANTIERT!
![]() |
benannt nach dem ursprünglichen
namen von „Fleischeslust“
(C-TEL 1, welche ursprünglich nach einer alten fernseh-serie benannt werden
sollte, siehe auch "geschichte") war
dies die band, die live ursprünglich songs spielte, die
ursprünglich auf den
kassetten von unterschiedlichen pseudobands veröffentlicht
worden waren.
ursprünglich in wechselnden besetzungen festigte
sich später folgende gruppierung: DIET (WALTERs
IMBISS, NOTAUSGANG
etc.) ges + git + org, SABINE
(NOTAUSGANG, JIVE
KAPPELLE, HERBMAN BAND, SPÜLBLITZ) ges + sax + org,
SCHLÜHRI
(KÖÖM, HERBMAN BAND) dr, MICKY (NOTAUSGANG, SCHLAFFEN AFFEN, JIVE
KAPPELLE) b, und IKO (WALTERs
IMBISS, SCHWEINE
IM WELTALL etc.) git.
letztendlich [also diesmal nicht ursprünglich? anm. d. red.] spielten sie aber überwiegend ein eigenes
programm hauptsächlich
aus DIET-songs (z.b. auch "luffelomp" von "Fleischeslust"), am besten zu hören auf dem „radio-bremen-festival“
im „kurhaus
dangst“, wo DIET sogar (schon ´84!) live skrätschte! (unser bild) mit einer HEINTJE-platte !!! (clip auf MICE PACE) ansonsten
ist von dieser echten besetzung
nur wenig veröffentlicht, 2 songs auf „Varel Hitz“, 2 auf dem
NOTAUSGANG
„abschiedskonzert“ ... und unter dem pseudonym DIE BLEICHGESICHTER auf "Crazy but Chic", einem sampler von INSANE MUSIC (belgien).
2 uns wohlbekannte herren
(auch als PAT + PATACHON ... äääh ... DIET
+ IKO
bekannt), die in damenkleidung auf die bühne kamen und mit
primitivsten mitteln die hits der saison verarschten. bekleidet
mit abend-kleidern (vom flohmarkt),
schiefsitzenden perücken und springerstiefeln (!) spielten
diese „damen“ mit
plastik-ukulele und kinder-kuchenform z.b. „dadada“
von TRIO
(als „pipipi“. har
har!), „es geht voran“ von FEHLFARBEN (als
„es geht zurück“. har har har!) oder
„polizisten“ von EXTRABREIT (als
„polizisten wissen, daß sie pissen müssen,
denn sie haben geschlechtsverkehr“. brüll!). also niveau wirklich
unterhalb der grasnarbe, nur „punker
maria“ von DIDI
HALLERVORDEN
ist besser. so dachte auch das publikum, das jeden auch noch
so dummen witz mit johlendem beifall beklatschte! (war die
evtl.
beliebeste band damals, jedenfalls was die anzeige auf dem
"klatschometer" betraf) nicht zuletzt deswegen, weil
DIE TITTEN
auch jedesmal die mit ihnen zusammen auftretenden einheimischen
bands aufs korn nahmen (die im publikum waren und am lautesten
johlten!). zu hören z.b. auf „Varel Hitz“,
„Fleischsalat“ oder
„Vorsicht Stufe“.
und letztendlich bescherte diese band PISSENDE KUH KASSETTEN endlich den sexismus-vorwurf! nicht etwa wegen den fäkal-texten oder den männern, die sich da einfach in frauenklamotten präsentierten. nein, schlichtundeinfach nur weil der bandname (der sich übrigens auf JOHN LENNON´s wohnsitz "Tittenhurst" bezieht!) in einem fanzine erwähnt wurde. (oh gott, wenn die szene-polizei gar diese KNILCH-seite bemerkt hätte, nicht auszudenken ...) beachten sie hierzu auch meine ausführungen in der einleitung zu „Fleischeslust“. echte sexisten klicken allerdings natürlich hier!
die
1te „echte“ punk-band in Varel, "echt" deshalb weil
da der örtliche
PETER PUNK (so einen gab´s in jeder szene!) spielte und natürlich weil sie
einen song namens
„bullenschweine“ hatten. trotz vorbilder wie
EXPLOITED oder UK SUBS
gab ihnen der einsatz einer
(„schweine“-)orgel und der eigenwillige
schlagzeugstil einen eigenen sound, der doch recht weit entfernt von dem
war, den
sie wahrscheinlich vorhatten, zu machen. (ähnlich eher in etwa THE FALL
meets COTZBROCKEN)
eigentlich hätte INTERSCHROTT mehr
verbreitung verdient, aber
es gibt nur
wenige samplerbeiträge, z.b. auf „Varel
Hitz“ oder „Baden Verboten“, ein song
schaffte es immerhin bis auf eine der BCTs (BAD COMPILATION TAPES / San
Diego).
irgendwann wurde eine komplette kassette aufgenommen, aber die band
war mit
dem ergebnis unzufrieden, so wurde sie nie veröffentlicht. die
1te besetzung
mit BLUTER (dr), KAI-UWE (git), PETER PUNK (b), MARTIN (org) und
HERBERT (ges)
war absolut eigenständig. als dann STEFAN neuer
sänger wurde, ging es mit
englischen texten etwas mehr in richtung der oben erwähnten
vorbilder, auch weil die orgel gegen eine 2te gitarre ausgetauscht wurde.
INTERSCHROTT machten sich auch um die vareler szene verdient, in
dem sie das
festival am dangaster hafen und das
umstrittene „kakerlaken-festival“ im
„allee-hotel“
veranstalteten.