Pressestimmen |
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Eine hübsch schaurige
Biografie Schmidts gemischt aus Fakten, Anekdoten, groben Erfindungen und
Geschmacklosigkeiten. Wer Storch ernst nimmt, findet reichlich Stoff, sich
aufzuregen ... |
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Ich habe mich jedenfalls
beim Lesen vor Lachen weggeworfen. ... Mag sein, daß mancher Schmidt-Verehrer
das Buch als Provokation sieht. Eigentlich handelt es sich aber um eine
liebevolle, überbordende Hommage. ... Man kann diesem schreiend bunten
Bändchen nur wünschen, daß es noch viele Leser findet. |
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Der Mann kann zwar überhaupt nicht
zeichnen, das aber so gut, daß man sich an seinen Schmidt-Bildern
nicht sattsehen kann. Storchs Meisterbiographie hat mich derart von Arno
Schmidt überzeugt, daß ich jetzt demnächst auch endlich
einmal etwas von ihm lesen werde. |
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Vielleicht hat der Filmemacher Wenzel
Storch mit seinem bunten Bilderbuch endlich einen angemessenen Zugang zum
schrillen Oeuvre des Schriftstellers und seinem Leben mit Gattin Alice gefunden. |
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Nur Wenzel Storch konnte die allerletzte
fehlende Reliquie der Arno-Schmidt-Verehrung hervorzaubern. |
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Eine kurzweilig-amüsante
Bilderbiographie, die nicht nur Fans des Meisters der bizarren Wortkunst
zum Schmunzeln komisch finden werden. |
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In Wenzel Storchs witzigem
Buch wird das Leben des Autors Arno Schmidt lebendig. |
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Das reale "Arno-Schmidt-Dechiffrier-Syndikat"
verulkt Storch in seinem Bilderbuch genauso wie des Dichters Vorliebe für
Maggi und Schinkenhäger. Ein zwischen Realität und Fiktion changierender
aberwitziger Ritt durch Nebenschauplätze des Schmidtschen Kosmos. |
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Zu Beginn wird sogar
das "Blutbild des Heidedichters", dem Schinkenhäger und Maggi
sehr zusagte, offen gezeigt. Angesichts dieser vorzüglichen und einfühlsamen
Paar-Biographie vermißt der Leser allenfalls ein entsprechend angereichertes
Blutbild des Verfassers, der - wie wir vermuten - wie sein bevorzugtes Objekt
auch "Dornkaat, Alte Kanzlei, Mampe Halb & Halb und Ratzeputz"
schätzt. |
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Storch nähert sich
dem Dichter Schmidt in gekonnter und vorsätzlicher Arglosigkeit. Storch
hat uns ein knallbuntes, quiekfideles Kinderbuch geschenkt. ... Eine komische,
kenntnisreiche und warmherzige Würdigung eines großen Schriftstellers. |
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Das ist keine biografische
Harmlosigkeit, sondern vielschichtige Annäherung, mehr spielerisch
als Spielerei. Was unernst scheint, ist die typische Storchsche Methode,
die Verhältnisse durch unbekümmerte Naivität zum Wackeln
zu bringen: Fakten, Anspielungen und Fabuliertes gehen Hand in Hand, wenn
die Bilder tatsächlich aussehen wie von Kinderhand gemalt. Über
das Buch schreibt der Co-Herausgeber der Werke Karl Mays, Hermann Wiedenroth,
es sei 'keck, frech und witzig', womit er drei Mal recht haT, auch wenn
sich viele Anspielungen nur den Intensivlesern und Fans Schmidts erschließen
werden. |
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